Krächzend morgens als ich auf die Wiese trat (rework) oder vom Brand eines Landgutes bei B.

Krächzend morgens
als ich auf die Wiese trat
da Krabbelvieh bloß war
und der alte Hof –

das wurde alles längst nicht mehr bewirtschaftet.

Gestöber nur, feuchter Reisig,
Welt ward Halde, Hut ward,

-- und nun sieh das Feuer,
das Feuer,
das Feuer!

zwischen dem Weiher,
der Scheune, der Weide,
in jener Hirtenwiesen-, Grußkartenansicht
wo Heuballen schlummerten,
und vormals Rosenblätter träumten
von Füßen nackt im Gras,
Akelei vor der Welke...

Ach, Kindskopfdickicht!,
lieber Winkel, Ofenwinkel bargst uns,
verbargst uns, abseitiger Erker,

in Nischen versteckt,
oder da, unterm Küchentisch,
hatten wir uns eingeräumt,
im Unterholz, im Wurzelwerk,
das jetzt versengt daliegt.

So bleiben wir schutzlos
vor Welt, dem bösen Licht,
den Blitzen, Böen,
dem makel-, dem gnadlosen Wind.

Die auf uns blicken tragen weiße Zähne, Haut und Hüte.
blasse Männer waren‘s, die uns verbrannten,
aus unseren schönen Höhlen trieben,
und riefen „ausgeträumt!“

(Dass einer entsteinerte ihre Herzen…
Herr, lass Weichheit regnen!)





















, ,

Published by


Hinterlasse einen Kommentar